Kräutergarten - Kräuterfee Doris

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Kräutergarten

Der Traum vom eigenen Kräutergarten

Ich träumte seit meiner Ausbildung zur Wildkräuterführerin im Allgäuer Kräuterland
immer schon von eigenem Kräutergarten.
2011 haben wir bereits mit der Ausbildungsgruppe
die Kräuterspirale in Garten angelegt, der Grundstein wurde gelegt.
Den Bauerngarten haben wir dann 2013 angelegt für eigenes Gemüse, Kartoffeln und Zwiebeln auch Stangenbohnen findet Platz darin.
Schon als Kind ging ich bei
meiner Mama in den Garten und holte frischen
Salat, Gurken es blieb mir in Erinnerung wie
gut es schmeckte. Es gibt nix wertvolleres seine
eigenen Lebensmittel zu ernten man weiß ganz genau wieviel Arbeit und Liebe darin steckt.
Eine weiter Idee entstand Hochbeete
für die Kräuter zu bauen, warum nicht aus Recyclingmaterial so haben wir aus Paletten viele Hochbeete gebaut und in jedem dürfen nun viele Heil und Duftkräuter Platz nehmen.
Und es ist auch noch sehr Rückenschonend.
Auch für die Sinne musste noch was her, so dachten
wir das ein Barfußweg nicht schlecht seihe, mal einfach wieder barfuß laufen wie in der Kindheit
und verschiedene Materialien spüren mal weich mal spitzig zu spüren wie sich das anfühlt!

Auch was Originelles musste her aus 1 Badewanne und Waschbecken entstand das Kräuterbadezimmer und auf der Rückseite ein Insektenhotel mit Vollpension.
Und So füllte sich der Garten mit so manchen originellen Dingen im Laufe der Zeit.
Im Februar 2016 war es soweit ich und mein Mann wurden mit der „Natur im Garten“ Plakette ausgezeichnet. Neben den Kernkriterien der Aktion
„Natur im Garten Tirol“ - keine Pestizide, keine
Chemisch-synthetischen Dünger und kein Torf- spielen Naturgartenelemente, die Art der Bewirtschaftung von Nutz-und Ziergarten und Gartengestaltung eine wesentliche Rolle. Mit der Aktion, welche in Niederösterreich Ihren Ursprung hat, soll ein Bewusstsein für naturnahe und vielfältige gestaltet Gärten geschaffen werden die nicht nur dem Menschen, sondern auch Pflanzen und Tiere einen Lebensraum bietet.

Noch ein Beet musste her nun entstand ein 15 Meter langes Beet wo den Nützlingen zu Gute kommt, das mir sehr am Herzen lag.
Den erst durch viele tierische Mitbewohner wird der Garten so richtig lebendig und ohne Bienen, Wildbienen und Hummeln würde es keine Bestäubung geben, das heißt, die Obst und Gemüseernte würde zum größten Teil ausbleiben. Auch Marienkäfer, Ohrwürmer und Vögel haben auch eine ganz besondere Aufgabe zu erfüllen, sie befreien uns von Läusen und ungeliebten Insekten, und die Schmetterlinge sind immer ein toller Anblick im Garten. Wir alle können etwas dafür tun, damit wir die Artenvielfalt erhalten, indem wir im Garten für unsere Nützlinge Pflanzen, Blumen und Kräuter von Frühjahr bis Herbst zur Verfügung stellen, so dass sie immer genug Nahrung finden können. Durch naturnahe und vielfältig gestaltete Gärten schaffen wir neuen Lebensraum für Tier und Mensch.


Auch findet alle paar Jahre bei mir der „Tag der offenen Gartentüre“ statt so das sich viele interessierte Menschen sich Infos und Anregungen
zur Gartengestaltungen holen können.
Und ich freue mich immer über Besuch und biete
auch Gartenführungen an.

In den letzten Jahren ist in meinen Garten ein Refugium für Mensch und Tier entstanden.
Mein Garten ist Balsam für die Seele.



 
 
 
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